In den letzten Tagen war die Feuerwehr Spaichingen bei diversen Einsätzen stark gefordert.
Zunächst erfolgte am 4. Juli die Alarmierung zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb. Wie im Alarmplan vorgesehen, machte sich der Löschzug umgehend auf den Weg zur Einsatzstelle, wo bei der Erkundung als Auslöseursache schnell die Bildung von Wasserdampf festgestellt werden konnte. Die Feuerwehr konnte somit wieder einrücken.
Später, am 5. Juli, wurde die Feuerwehr dann erneut alarmiert. Diesmal zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei der Öffnung einer Tür im Stadtgebiet.
Da die Polizei bereits einen Zugang geschaffen hatte, konnten die Feuerwehrleute die Anfahrt abbrechen.
Am heutigen 7. Juli wurde die Feuerwehr Spaichingen dann erneut zweimal alarmiert. Zunächst zu einer Tierrettung:
Am Ortgangziegel eines Wohngebäudes hatte sich ein Vogel verfangen und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien.
Da sich der Vogel in circa 8 m Höhe befand, rückte die Feuerwehr mit der Drehleiter an. Der Vogel konnte darauf hin schnell aus seiner Zwangslage und von Fasern befreit werden, in denen er sich verfangen hatte. Daraufhin wurde das Rotschwänzchen in die Freiheit entlassen.
Zuletzt erfolgte am heutigen Tag dann die Alarmierung zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Sporthalle in Rietheim-Weilheim. Da die Anfahrt der örtlichen Feuerwehr aktuell durch eine gesperrte Eisenbahnbrücke eingeschränkt ist, rückt abhängig vom Einsatzstichwort die Feuerwehr Spaichingen mit einem Löschfahrzeug unterstützend ins Gemeindegebiet mit aus. Zudem war die Drehleiter alarmiert.
Die Einsatzkräfte mussten jedoch nicht weiter tätig werden, da sich um einen Fehlalarm bei Wartungsarbeiten handelte.
Bericht: N. Mattes
Fotos: FF Spaichingen