Bereits am Dienstag vergangene Woche wurde die Feuerwehr Spaichingen nachmittags auf eine Baustelle ins Spaichinger Stadtgebiet alarmiert.
Bei Erdarbeiten mit einem Bagger war die Hauptwasserleitung des Gebäudes beschädigt worden. Infolge der Beschädigung trat massiv Wasser aus und überflutete innerhalb kürzester Zeit die komplette Grube. Das Wasser stand zwischenzeitlich bis zu zwei Meter tief. Hierdurch drohte das Wasser in den Keller des Wohngebäudes einzutreten.
Aus diesem Grund alarmierten die Arbeiter umgehend die Feuerwehr, welche mit einem Löschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle ausrückte.
Vor Ort wurden durch die Feuerwehr, dann umgehend Maßnahmen eingeleitet, um einen Wassereintritt zu vermeiden. Mithilfe einer Tauchpumpe wurde der Pegel in der Grube reduziert.
Bis zum Eintreffen des parallel verständigten Energieversorger wurden diese Maßnahmen aufrecht erhalten. Der Energieversorger stellte dann die Wasserversorgung für das Gebäude ab. Ein größerer Wassereintritt ins Gebäude konnte somit vermieden werden.
Am selben Tag war die Feuerwehr bereits zuvor zu einem brennenden Müllcontainer ausgerückt, welcher unter Pressluftatmer mit einem Rohr schnell ab gelöscht werden konnte.
Eine Woche darauf, am gestrigen 22. Oktober wurde die Feuerwehr Spaichingen gegen 23 Uhr mit dem Stichwort „ausgelöste Brandmeldeanlage“ in einen Industriebetrieb alarmiert. Ursache war dort Pulvernebel, welcher aus einer Maschine ausgetreten war. Die Feuerwehr belüftete den Bereich und konnte nach einer knappen Stunde wieder abrücken.
Bericht: N. Mattes
Fotos: FF Spaichingen
